Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Herta66
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Verfasst: Do 16. Apr 2015, 08:13 |
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Hallo, ich war schon lange nicht mehr hier. Hatte vor ca. 1.5 Jahren viele Fragen zu SVV meiner Nichte, habe viel Verständnis und Tipps erfahren. Deshalb trau ich mich auch heute mal eine Frage zu stellen. Kurz zur Info: meine Nichte war damals kurz in der Klinik. Danach war zumindest nach aussen alles ok. Keine Therapie, wollte sie nicht, aber auch kein SVV mehr. Da ich inzwischen umgezogen bin, habe ich nur telefonisch oder über Internet Kontakt. Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, dass sie "wechselhaft " ist, d.h. man unterhält sich, sie ist gut drauf, scherzt usw. und plötzlich schlägt die Stimmung um, sie zieht sich zurück, blockt alles ab, stellt alles in Frage und bricht oft sogar den Kontakt ab. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als ob man es mit 2 verschiedenen Personen zu tun hat und ich frage mich, welche Reaktion bzw. Aussage nun die echte ist. Kennt jemand dieses Verhalten und kann mir etwas dazu sagen? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielen Dank
Herta
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Verfasst: Do 16. Apr 2015, 08:13 |
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OmaNik
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Verfasst: So 19. Apr 2015, 21:17 |
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Administrator |
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Registriert: Mi 9. Mär 2011, 22:31 Beiträge: 6289
Status: Angehörige/r
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Hallo Herta,
ich finde es schön, dass du nach deiner Nichte so fürsorglich schaust und versuchst, den Kontakt zu halten. Hast du versuchst, mit deiner Nichte über deine Eindrücke zu reden? Oder lässt sie das gar nicht zu? Dann wäre es vllt. eine Möglichkeit, ihr einen Brief zu schreiben. Darin könntest du neben deinen Beobachtungen auch deine Sorge um sie ausdrücken und das Angebot machen, dass du da bist, wenn sie Unterstützung braucht und sucht.
Oft bleibt uns nicht viel mehr, denn die Entscheidung, Hilfe anzunehmen, sich einzugestehen, dass man sie überhaupt braucht - die müssen unsere Lieben alleine treffen.
Ich wünsche dir Kraft und Gelassenheit sowie die Bereitschaft, darauf zu warten, dass deine Nichte sich meldet, wenn sie Hilfe braucht. Pass auf dch auf OmaNik
_________________ Wein doch nicht! Tränen fließen des Nachts auf das Kissen, leise schluchzend, keiner solls wissen. Tränen groß und voller Leid, Tränen von unendlicher Traurigkeit. Der Kopf so leer, das Herz so schwer. Und keiner da, der Dir nah und Dich tröstet. Mach die Augen auf! Ich bin doch da und Dir nah. Und ich tröste Dich. Wein doch nicht! (unbekannt)
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