Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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anna-luisa
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Verfasst: Sa 16. Jul 2016, 18:32 |
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Registriert: So 25. Sep 2011, 20:31 Beiträge: 7521
Status: Betroffene/r
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Ich finde auch, dass sich das gut anhört und dass du das sehr gut machst. :-)
Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Mut auf deinem Weg. Ich würde mich auch freuen, wenn du weiter berichten magst.
Liebe Grüße Sabine
_________________ „Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.“ Hans Christian Andersen
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Verfasst: Sa 16. Jul 2016, 18:32 |
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rosie
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Verfasst: Sa 16. Jul 2016, 23:37 |
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Danke für die lieben Worte, das bedeutet mir viel :) Ja ich würde gern hier weiter schreiben und euch von det Therapie berichten. Ich find es sehr schön das hier mit euch zu teilen, denn meine Familie weis es ja nicht und so geh ich da nicht ganz allein durch, neben meinen Freunden natürlich. Aber das hier ist einfach anders, weil es hier mehrere gibt die ähnliches durchmachen und es daher verstehen...
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rosie
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Verfasst: Di 9. Aug 2016, 12:59 |
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Ich hatte heute mal wieder einen Termin. Mit der Therapeutin komme ich weiterhin gut klar, nächste Woche wollen wir dann auch den Antrag für meine Krankenkasse ausfüllen, damit sie die Kosten übernimmt, da meine Probesitzungen ja bald vorbei sind... Heute war es jedoch etwas schwieriger, da wir ein für mich sehr unangenehmes Thema angesprochen haben. Meine Therapeutin betrachtet das ganze ja immer sehr objektiv und dann zu hören, was sie dazu sagt war teilweise recht schwer. Aber ich denke das gehört dazu, dass eine Therapie schwierig ist...
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Africa
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Verfasst: Di 9. Aug 2016, 20:38 |
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24 Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
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Liebe Rosie, schön, dass du berichtest! Wenn ihr jetzt den Antrag für die Krankenkasse macht, hört sich das für mich danach an, dass du mit dieser Therapeutin weiterarbeiten willst. Gut so! Therapie ist kein Spaziergang, das weißt du selbst. Trotzdem würde ich dir gerne Mut machen, das, was für dich schwer war, in der nächsten Sitzung anzusprechen (oder dir jetzt aufzuschreiben und mitzunehmen). Ich finde es wichtig, dass du auf deine Gefühle achtest und die in den Prozeß einbringst. liebe Grüße Africa
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mamusch
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Verfasst: Mi 10. Aug 2016, 07:38 |
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Moderator |
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Registriert: Do 8. Sep 2011, 17:52 Beiträge: 7154 Wohnort: Stuttgart
Status: Angehörige/r
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Liebe Rosie,
find ich Klasse, dass du dich zur Therapie entschlossen hast. Du ahnst das schon richtig, es gibt bei jeder Therapie harte Zeiten, in denen man sich unverstanden, ja manchmal sogar gequält fühlt. Und da möchte ich Africa ganz arg zustimmen: es ist so wichtig, dass du dein Unbehagen, vielleicht auch manchmal deine Tränen, bei der nächsten Sitzung in Worte fasst und so mutig bist, die Therapeutin darauf anzusprechen, was die Stunde mit dir gemacht hat. Für sie ist das sehr wichtig zu wissen und hilft ihr, für dich einen guten Therapieweg zu finden. Denn Therapie soll ja keine Qual sein, aber das, was quält, muss behutsam heraus gearbeitet werden und dazu braucht es dein feedback (auch wenn man sich manchmal dafür schämt, aber das braucht man nicht. Wenn alles ok wäre, bräuchte man ja auch keine Therapie, oder?).
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, viel Geduld und Kraft, mamusch
_________________ Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden. Hl. Franziskus von Assisi
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rosie
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Verfasst: Mi 10. Aug 2016, 10:25 |
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Ich weiß, dass ich das eigentlich ansprechen müsste, aber mir fällt es trd noch schwer alles was mich beschäftigt,alle meiner Gefühle so zu äußern... Zuhause nehme ich mir immer vor darüber zu sprechen, lege mir "Reden" zurecht (denn ich kann besser reden, meine Gefühle so ausdrücken, als meine Gefühle aufschreiben, in einem Brief zum Beispiel) aber wenn ich dann vor ihr sitze ist mein Mut weg, ich meine es ist eine fremde Person, der ich das alles erzählen soll
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Africa
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Verfasst: Mi 10. Aug 2016, 20:24 |
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24 Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
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Liebe Rosie,
das ist schon ungewohnt, einer Fremden gegenüber so offfenherzig zu sein. Ich sehe es aber auch als Vorteil, dass eine Therapeutin "fremd" ist - gerade das Sachliche, die Wertungsfreiheit, dass es in der Tehrapie nur um dich geht und du dich nicht sorgen mußt, was diese Person wohl denken mag... Eigentlich wird zu Beginn der Sitzung meist gefragt, wie es einem nach der letzten Stunde ging, was inzwischen passiert ist oder ob ein aktuelles Thema anliegt. Manche Therapeuten geben auch regelmäßig Feedback-Fragebögen mit, die dann zusammen durchgegangen werden. Vielleicht war das bei dir bisher noch nicht so, weil ihr erst ganz am Anfang seid? Versuch einfach, wenigstens zu sagen, dass es dir schwer fällt, Dinge anzusprechen, wenn dir etwas nahe geht zum Beispiel. Bestimmt findet ihr einen Weg! Mit der Zeit und regelmäßigen Terminen wird das immer besser gehen. Und hab Geduld mit dir!
Ich wünsch dir alles Liebe und freue mich, wenn du weiter schreibst!
Africa
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rosie
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Verfasst: So 11. Sep 2016, 12:52 |
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Ich hatte jz 1 Monat keinen Termin, erst am kommenden Mittwoch wieder, und ich habe gemerkt wie sehr es mir eigentlich fehlt. Es ist so viel passiert worüber ich gerne reden würde.... Ist es schlimm das ich so ein...ich weiß nicht ob mam es so nennen kann.... Abhängigkeitsgefühl entwickele?
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Nachteule
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Verfasst: So 11. Sep 2016, 13:05 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2012, 17:35 Beiträge: 3234 Wohnort: Berlin
Status: Angehörige/r
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Liebe Rosie,
ich finde, das ist nicht schlimm, sondern schön - zeigt es doch, dass dir dieser Kontakt gut tut und du es einfach jetzt gut gebrauchen kannst für dich. Natürlich fühlt es sich dann doof an, wenn es mal längere Zeit ausfällt. Vielleicht kannst du dieses doofe Gefühl mal ansprechen? Manchmal gibt es die Möglichkeit, einen Sondertermin zu verabreden, wenn grad vieles obenauf liegt und es sehr dringend für dich ist. Es ist ein Ort für dich, den du jetzt brauchst - und irgendwann wirst du ihn auch nicht mehr brauchen und weitergehen können. Bis dahin fühl dich nicht schlecht, weil du merkst, dass es dir fehlt.
Liebe Grüße, Nachteule
_________________ Ours is not the task of fixing the entire world at once, but stretching out to mend the part of the world that is within our reach. (Clarissa Pinkola Estés)
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abalone
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Verfasst: So 11. Sep 2016, 13:50 |
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Registriert: Mo 18. Feb 2013, 17:40 Beiträge: 1829
Status: Angehörige/r
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Liebe Rosie,
es zeugt in meinen Augen von einem Vertrauensgefühl, dass in Dir den Wunsch auslöst, mit Deiner Therapeutin über so manches reden zu wollen, das geschehen ist. Ich find, da hast Du schon einiges erreicht: nämlich wohl ein ganz gutes Fundament, auf dem Du aufbauen kannst. Auf solch einer Basis kann man gut miteinander arbeiten.
Liebe Grüße von abalone
_________________ Alles hat seine Zeit
Zuletzt geändert von abalone am So 11. Sep 2016, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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