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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2020, 09:52 
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 08:45
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vielen lieben Dank deine Worte helfen mir weiter und ich werde versuchen deine Ratschläge umzusetzen auch wenn ich nicht weiß ob ich dazu genug Mut habe
Hatschiko


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 18. Aug 2020, 09:52 


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Di 22. Sep 2020, 08:30 
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 08:45
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Hallo,
ich wollte euch alle nochmal auf den neusten Stand bringen und zwar sieht es im MOment so aus das noch bis Ende der Herbstferien in der Tk bleibe und dann Stück für Stück wieder zurück in meine eigentliche Schule gehe! Das sind dann noch so in etwa 5 Wochen. Und ein Teil von mir freut sich total darüber, weil ich ja jetzt schon etwas mehr als 10 Wochen da bin dann insgesamt 15 da war und ich dann wieder zurück in meinen "normalem" Umfeld bin auf der anderen Seite habe ich aber auch Angst davor, dass das nicht klappt oder alles ganz komisch wird, dass ich nicht klarkomme oder so, dass die anderen das rausbekommen und dann über mich lästern etc.. Ich hoffe einfach, dass das funktioniert und ich mich wieder einigermaßen eingliedern kann.

Hatschiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Di 22. Sep 2020, 10:26 
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Hallo Hatschiko,
vermutlich ist es genau wegen dieser Angst und Unsicherheit so, dass du nicht sofort wieder voll in die Schule gehen wirst, sondern dich Stück für Stück rantasten und ausprobieren kannst. Und du wirst dabei weiterhin von den Menschen in der Tagesklinik unterstützt.
Und du hast noch 5 Wochen in denen du dich darauf vorbereiten kannst.

Schön, dass du dich auch freust. Vielleicht kannst du mal versuchen, dir die schönen Dinge genau vorzustellen. Dann kriegt das evtl. ein bisschen mehr Gewicht und die Angst zieht sich ein Stück zurück.

Liebe Grüße vom
Y

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Und wir sind nicht mehr zag / unser Weg wird kein Weh sein,
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Zuletzt geändert von ypsilon am Di 22. Sep 2020, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Di 22. Sep 2020, 16:29 
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 08:45
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Hallo ypsilon,
Ja danke das hilft mir sehr und ich werd3 es versuchen so gut es geht!!!
Hatschiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Mi 7. Okt 2020, 08:17 
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 08:45
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Status: Betroffene/r
Hallo nochmal,
jetzt wo der Tag meiner Entlassung immer näher kommt und das alles immer realer wird hab ich irgendwie total schiss! Ich weiß nicht wahrscheinlich ist das normal aber ich habe unglaubliche Angst wieder zurück in meine Schule zu gehen, was wenn es zu früh ist, was wenn ich es nicht schaffe, was wenn das wieder alles zu viel ist, was wenn die anderen mich nicht akzeptieren, wass wenn sie mich ausschließen, was wenn ich nicht mit dem Stoff mitkomme? Ich weiß es einfach nicht das sind so viele offene Fragen so viel was ungewiss ist so viel was ich nicht weiß! Ich hasse das! Ich hasse es wenn ich nicht die Kontrolle über das alles habe und von den Situationen überrascht werde was soll ich machen ich weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll und kann.
Hatschiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Mi 7. Okt 2020, 10:46 
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Registriert: Di 22. Okt 2019, 16:04
Beiträge: 1209
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Hallo Hatschiko,
wann ist es denn soweit, dass die Tagesklinik für dich zu Ende ist? Hast du dann erstmal eine Phase der Wiedereingliederung in deiner Schule? Hast du denn jetzt auch einwenig für die Schule machen können? Weil dann bist du doch am Stoff dran. Kannst du im Vorfeld mit wem von deiner Schule also einem Lehrer über deine Sorgen und Bedenken sprechen? Weil dieser könnte dich ja dann evtl im Notfall unterstützen. Und inzwischen kennst du ja auch besser die Zeichen deines Körpers, wenn es dir zu viel wird. Und du kannst auch inzwischen die gelernten Dinge aus der Tagesklinik anwenden. Und hier kannst du auch jederzeit schreiben, um dir etwas Luft zu verschaffen.
Lg Zahni


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Mi 7. Okt 2020, 11:52 
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Beiträge: 4826
Status: Betroffene/r
Hallo liebe Hatschiko,
Ich kann so gut nachvollziehen, was du schreibst. Und ich kann dich nur ermutigen, über diese Gefühle zu sprechen.
Es ist schwierig, aus der Klinikblase wieder zurück in die Normalität zu gehen. Das wissen auch alle, die Dich in der TK begleiten. Und ich bin mir sicher, dass sie dir gut helfen können, Wege zu finden, mit der Angst davor umzugehen.
Ich denk an dich und sende dir viel Mut. Du hast schon viel geschafft - was jetzt noch kommt, schaffst du auch noch!
Liebe Grüße vom
Y

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 06:58 
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Beiträge: 531
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Status: Betroffene/r
@zahni ja also ich habe noch 2 Wochen in der Tagesklinik dann geht es wieder in die Schule und ja ich hab auch so eine Wiedereingliederung und 2 mal in dr Woche Gespräche eins mit meiner Schulsozialarbeiterin und eins mit meinem Stufenleiter
Mal gucken ich trotzdem irgendwie schiss

@y ja du hast recht ich habe heute wieder ein Gespräch mit meiner Therapeutin ich werde es da einfach ansprechen danke

DANKE für eure Unterstützung das bedeutet mir viel
Hatschiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2020, 13:53 
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Beiträge: 531
Wohnort: Köln
Status: Betroffene/r
Hallo ihr alle,

ich wollte euch nochmal auf den neusten Stand bringen ich bin jetzt seit 2 Wochen wieder in der Schule und es ist immernoch unglaublich ungewohnt. Oft fühle ich mich sehr unwohl weil so viele Menschen da sind und so gleichzeitig fühle ich mich unglaublich fehl am Platz! Generell habe ich einfach dass Gefühl dass seit ich aus der tk raus bin und wieder zurück in der Schule alles wieder schlimmer wird sowohl bei meiner Stimmung als auch bei meiner Angst und auch meine sv wird wieder schlimmer und der Druck größer das macht mir echt Angst und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll! Vorallem weil ich auch jetzt nach der tk zu einer neuen Therapeutin gekommen bin weil ich mit meiner anderen nicht klar kam und sie ist unglaublich nett und ich kann ihr auch vertrauen aber ich habe schiss ihr das zu sagen und dass sie mich dann fallen lässt oder so und jetzt weiß ich nicht was ich machen soll!

Hatschiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagesklinik
BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2020, 15:34 
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Registriert: Do 8. Sep 2011, 17:13
Beiträge: 4826
Status: Betroffene/r
Liebe Hatschiko,
das es jetzt schwer für dich ist, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Der Alltag ist immer noch der gleiche, die Leute in der Schule haben sich kein bisschen verändert - und du? Du hast sicher in der TK viel erlebt und viel "gearbeitet" und das passt halt zum Rest nicht so gut. Dass du dich da fehl am Platz fühlst, kann ich mir gut vorstellen.
Du hast mal geschrieben, dass du einige Freundinnen in der Schule hast, die auch ein wenig bescheid wissen. Wie ist das mit denen gerade?

Bzgl. deiner neuen Therapeutin: So gut, dass es sich für dich bei ihr besser anfühlt als bei der alten Therapeutin!
Es ist ihr Job, insbesondere schwierige Dinge mit dir anzuschauen. Sie wird dich nicht fallen lassen! Um wirklich etwas verändern zu können, ist es wichtig, dass du mit ihr sprichst. Vielleicht hilft es, ihr erstmal eine Mail oder einen Brief zu schreiben? Dann ist das Thema schonmal im Raum und sie kann dir dazu Fragen stellen. Das hilft mir auf jeden Fall - es ist dann wesentlich einfacher, auch über schwierige oder schambehaftete Themen zu sprechen.

Liebe Grüße sendet dir
Y

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