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 Betreff des Beitrags: SSRI: Entzug
BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 19:06 
Hey ihr Lieben.

Zur Hintergrundinfo: Ich habe seit Dezember 2012 SSRI genommen, Fluoxetin, die niedrigste Dosis, täglich. Aufgrund von Psychosen, Schlafstörungen und Depressionen. Die BPS wurde zu dem Zeitpunkt noch nicht diagnostiziert.
Seit August nehme ich diese nun nicht mehr.
Am Anfang der medikamentösen Behandlung hatte ich viele Nebenwirkungen wie Übelkeit, trockenen Mund, Migräne und auch verstärkte Gedanken an das Beenden meines Lebens.

Nun merke ich, dass meine Medikamente nicht mehr wirken. Ich habe sie im August unter ärztlicher Begleitung abgesetzt.
Es gibt kein Netz mehr, wenn ich in eine depressive Phase falle, das mich auffängt. Das SV wird wieder "realer". Es rückt näher und ich kann es auch nicht mehr verhindern an so manchem Abend. Die Dunkelheit macht mich automatisch trauriger, ich schlafe sehr unruhig und auch sehr schlecht. Einschlafen ist ein kleiner Kampf mit meinen Gedanken, die nicht mehr still werden. Die Psychosen sind noch nicht wieder eingetreten.
Außerdem beginnt die Übelkeit wieder. Sobald ich in der Sonne bin oder das Fenster aufmache, bekomme ich richtig fies Kopfschmerzen.

Hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht mit diesen Medikamenten? Wie habt ihr diese "Entzugserscheinungen" abgeschwächt?

LG


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 8. Sep 2014, 19:06 


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 Betreff des Beitrags: Re: SSRI: Entzug
BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 19:36 
Hi Pikachu,

darüber solltest du sobald wie möglich mit deinem behandelnden Arzt sprechen, denn falls du unter Entzugserscheinungen leidest, kann das Folgen haben, die behandelt werden müssen. Außerdem kann er dir Mittel verschreiben, die die Entzugserscheinungen abmildern.
Alles Gute

Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: SSRI: Entzug
BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 19:44 
Hey, danke für deine Antwort erst einmal.

Meine Ärztin werde ich in 2 Wochen aufsuchen, vorher hatte sie mal wieder keinen Termin.

Es ist nicht akut, sonst wäre ich schon persönlich in die Klinik gefahren, aber es ist einfach ein wenig nervig, wenn mein Körper so stark darauf reagiert :/ Außerdem möchte ich nun einfach die körperlichen Beschwerden so weit es geht nicht medikamentös behandeln. Darum nehme ich auch keine Schmerzmittel oder Schlafmittel zu mir.
Die psychischen Beschwerden kann ich mit meiner Psychologin angehen, aber die körperlichen bleiben jedoch zumindest noch die 2 Wochen. :(
Selbst als Sanitäterin fallen mir nur Sachen ein, die nicht viel helfen. Ich kann noch so viel Wasser trinken und noch so viel Obst und Gemüse essen, ich habe trotzdem die Übelkeit, die Kopfschmerzen und die Einschlafschwierigkeiten. So ein Mist!


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