RoteLinien

Komme in 3-4 Wochen wahrscheinlich stationär in diw klinik. Wie ist der Tagesablauf so. Un was solll ich mitnehmn

Hallo Caja,

das ist ja schön, dass du nun in absehbarer Zeit einen Klinikplatz erhälst. Hast du denn schon ein Gespräch mit der Klinik gehabt? In der Regel erhält man da ja schon so einige Informationen, wie sich der Tagesablauf gestaltet, was man mitbringen muss, wann man zum ersten Mal voraussichtlich für ein Wochenende nach Hause darf (danach richtet sich ja auch, wieviel Wäsche du mitnehmen musst) und du kannst da auch deine ganzen Fragen los werden. Jede Klinik ist da auch ein klein bisschen anders. Meine Tochter musste z. B. eigene Bettwäsche mitbringen, ich weiß aber, dass es Kliniken gibt, die das nicht möchten. Du siehst also, es ist nicht ganz einfach, dir da pauschal Antworten zu geben. Was ich dir aber auf jeden Fall raten würde, denk an den Kuschelfaktor: nimm auf jeden Fall die Dinge mit, die für dich zu einem Wohlfühlen gehören, z. B. das Lieblingskuscheltier, deine Lieblingsdecke, deine Lieblings-Teetasse, Bilder von deinen Liebsten, deine Lieblingsbuntstifte, dein Lieblingsbuch, und... und... und, du wirst am besten wissen, was du brauchst.

Liebe Grüße,
mamusch

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Danke. Ich war am Dienstag mit meinen Eltern in einer Notfallsprechstunde. Ich stehe jetzt ganz oben auf de Wartelise für einen stationären aufenthalt. Mir wurde die Station gezeigt die unterachiedlichen Herapien usw. Das alles hat mich geschockt aber ich weiß das es das richtige ist und ich willl jetzt auch hilfe. Leide sind meine elten toal dagegen. Ich bin derzeit einfac nur geschockt aber auch froh.

Liebe Caja,

ich denke mal, das ist eine ganz gute Voraussetzung, dass du froh darüber bist, in die Klinik zu kommen. Mach dir um deine Eltern nicht allzu große Sorgen, es ist ganz normal, dass sie erst mal geschockt sind. Aber auch sie erhalten in der Klinik Elterngespräche und schon bald werden sie erfahren, dass es für dich und auch für sie besser ist, wenn sie ein Stück weit Verantwortung an die Klinik abgeben können und, dass man sich da auch gut um dich kümmert.

Aber das allerwichtigste ist wirklich, dass du die Hilfe in der Klinik selbst möchtest und das ist ja so.

Wenn du noch unsicher bist, was du einpacken musst, und was da so auf dich zukommt, kannst du bestimmt auch noch mal in der Klinik anrufen und nachfragen. Da ist dir bestimmt niemand böse. Und solltest du tatsächlich etwas vergessen haben, ist das auch kein Beinbruch, man kann alles auch noch nachschicken oder dir bringen.

Und nun wünsche ich euch, dass sich die Gemüter beruhigen und, dass du von deinem Klinikaufenthalt den größtmöglichen Nutzen für dich ziehst.

Liebe Grüße von mamusch

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Hallo Caja,

sehr gut, dass du jetzt die Hilfe annehmen magst!
Weißt du schon, wann du aufgenommen wirst?

Sicher ist das alles auch erst mal fremd in der Klinik und es ist nicht ganz leicht, sich auf den Alltag dort einzulassen. Nach den ersten Tagen, die schon schwer werden können, wirst du dich eingewöhnen.
Ich würde dir empfehlen, ein paar Lieblingssachen mitzunehmen - eine Kuscheldecke z.B., unbedingt eine Tasse für Tee oder anderes, Schreibsachen auf jeden Fall, Briefmarken, Adressbuch. Das ist das, was mir im Moment einfällt.

Deine Eltern sind gegen einen Klinikaufenthalt, hab ich das richtig verstanden? Warum? Sicher kann das schon erst mal erschrdckend sein, Klinik und so - aber es ist ein Weg, der viel Gutes bringen kann. Mit alleine rumwurschteln wird selten etwas besser.

Ich wünsch dir von Herzen alles Gute!

Africa

Liebe Caja
ich kann mich den Anderen nur anschließen. Ich war selbst schon ein paar Mal in einer Klinik und es ist jede ein wenig anders. Ich fand es aber auch immer wichtig etwas Persönliches mitzunehmen. Wie die anderen schon sagten: eine Tasse ist meist wichtig, ich habe immer ein Kuscheltier dabei weil Du kommst an den Punkt an dem Du sehr anlehnungsbedürftig wirst und dann tut das gut! Ein Buch, in das Du Dinge, die Dir wichtig geworden sind in der Therapie, aufschreiben kannst und so für Dich festhalten kannst, was Du nicht vergessen willst. Ein Lieblingskissen. Decke. Getränk für die ersten Tage, bis man sich eingelebt hat oder weiß wo der Laden ist oder was es dort kostenlos zum Trinken gibt. Seelenfutter, sprich Süßes das ist das, was mir einfällt!
Ich wünsche Dir, daß Du und Deine Eltern ruhiger werdet, was die Aufnahme angeht und sehen könnt, daß es eine große Chance ist!
Gruß
eyes like open doors

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Traurigsein ist ein Atemholen der Seele zur Freude

Paula Moderson Becker

Liebe Caja,

ich kann mich den anderen nur anschließen. Super, dass Du den Weg mit der Klinik gehen willst.
Warum sind Deine Eltern denn dagegen?

Ich war auch schon ein paar mal in der Klinik. Jede Klinik ist anders und hat ein anders Therapiekonzept. Meist in es so, dass die Klinik einen Therapieplan erstellt und den bekommst Du dann auch in die Hand. Dieser wiederholt sich in der Regel jede Woche, manchmal mit kleinen Änderungen. Mahlzeiten finden immer zu den selben Zeiten statt, nur am Wochenende kann es sich verschieben.
Mir war es auch immer sehr wichtig, persönliche Dinge mitzunehmen, wie mein Lieblingsplüschtier, Bücher, ein Tagebuch, Stifte, Papier und eigene Bettwäsche (und meist sogar noch eine extra Kuscheldecke / Kissen). Ein MP3 Player mit meiner Lieblingsmusik durfte auch nicht fehlen. Vielleicht magst Du Deine Freunde auch fragen, ob sie Dir ein paar liebe Worte (Briefe / Karten) mitgeben würden? Dazu halt noch die Dinge, die Du für den täglichen Bedarf benötigst (Handtücher, Wäsche). Mit einer Tasche bin ich eigentlich nie ausgekommen - bei mir sah es immer so aus, als wenn ich Auswandern würde ;)

Ich wünsche Dir einen Hilfreichen Aufenthalt.
LG
vinter

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Mit allem Großen ist es wie mit dem Sturm. Der Schwache verflucht ihn mit jedem
Atemzug, der Starke stellt sich mit Lust dahin, wo's am heftigsten weht.
~~Christian Morgenstern~~

Meiner Eltern werfen sei sie Naren gesehen haben und mein Handy und Tagebuch gelesen habe vor das och das nur machen würde um Aufmerksamkeit zu bekommen und ich über all lügen würde sie häten mich geschlagen. Das ist passiert ich habe es einer Person erzählt und das belastet mic auch sehr. Von meinen Eltern werde ich seitdem als Lügnerin beschimpft usw. Ich möchte unbedingt in die Klinik weil mir in letzter Zeit von einer Person gezeigt wurd das es sich lohnt zu kämpfen. Ich hoffe das ich dort in gewisser Weise auch eine Perspektive finde und klären kann ob es sich lohn zu kämpfen und wenn ja ob ich das zuhauae schafe oder ob ich versuchn will rauszukommen.

Ich hoffe ich verwirre euch nicht zu sehr

Liebe Caja,

wie du die Situation beschreibst, ist es wirklich sinnvoll, erst einmal Abstand zu bekommen. Ich wünsche dir, dass du jetzt schnell einen Klinikplatz bekommst! Dort kannst du dann auch besprechen, wie es in Zukunft weiter gehen soll. Das sich Zukunft auf jeden Fall lohnt, auch wenn es bedeutet, zu kämpfen und für sich selbt einzustehen, weißt du doch eigentlich, nicht wahr?

Vielleicht kannst du dann irgendwann auch ein entspannteres Verhältnis zu deinen Eltern finden, wenn ihr gemeinsam daran arbeitet. Im Moment ist das wahrscheinlich schwer bis unmöglich.

Was mir zum Reisegepäck noch einfiel: Du hast sicher in der Klinik die Möglichkeit, Wäsche zu waschen und zu trocknen. Wichtig wären noch der Jahreszeit angemessene Klamotten für draußen, also Regenjacke, feste Schuhe... und Badebekleidung, falls es in der Klinik oder "nebenan" ein Schwimmbad gibt - das gibt es meistens.

Ich wünsch dir alles Gute und freue mich, wenn du weiter berichtest!

Africa

Ich habe zum Glück eine Person gefunden die mir seid 6 Wochen permanent sag das es sich lohnt zu kämpfen die um eine 1/2 h mit mir zuzu reden 1 h Fahrtweg auf sich nimmt und mir sehr hilft. Während ich vorher kurz vorm | editiert | wr habe ich jetzt wieder hoffnung
Und es ist wie nach hause kommen das ich jetzt ach wieder hier ntersützung bekomme