RoteLinien

Das Gespräch war gut aber erade zerfrisst mich selbsthass und iich habe | editiert |. Nichtgut wo ih doch versuchen wollte zu kämpfen. Aber ich hasse mich gerade einfacg nur

Liebe Caja,

darf ich dich mal tröstend in den Arm nehmen?
Sei geduldig mit dir. Siehst du, jetzt hast du schon wieder einen großen Schritt gemacht. Du hast das Eingangsgespräch gut hinter dich gebracht, du kannst sicher sein, dass man dich Ernst nimmt, dass du Hilfe erhälst. Was da so auf dich zukommt, ist natürlich für dich sehr ungewiss und es macht vermutlich auch Angst. Aber du bist auf dem richtigen Weg zu dir selbst, wenn du mal zurück schaust - so prickelnd war's ja wohl nicht, da kann es nur bergauf gehen. Langsam zwar und manchmal mühsam, aber bergauf.

Du machst das sehr, sehr gut!

Alles Liebe dir,
mamusch

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Danke ich bin gerade einfach komplett am Ende. Bereue derzeit auch irgendwie die Entscheidung mit der Klinik auch wenn ich weiß das es der einzige Ausweg ist.

Liebe Caja,

bitte gib nicht auf!
Du schreibst ja, dass du zumindest vom Kopf her die Klinik als Ausweg siehst und ich möchte dich darin bestärken. Sicher wird nicht plötzlich alles gut, aber du kannst erst mal zur Ruhe kommen und dann schauen, was der Klinikaufenthalt dir bringt.
Weißt du schon, wann du aufgenommen wirst?
Schaffst du es bis dahin?

Ich wünsche dir viel Kraft und bin in Gedanken bei dir
Africa

Wahrscheinlich ende November Anfang Dezember. Und ob ich es bis dahin schaffe weiß ich nicht.

... also noch ein Monat Wartezeit.
Was könnte dir helfen, um möglichst gut durch diese Zeit zu kommen?

Ich denk an dich und sende Kraft und Mut!
Y

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Ich weiß es wirklich nicht die Personen mit denen ich bisher reden oonnte und die mich unterstütt haben stoße ich gerade weg obwohl ich weiß das ich sie eigentlich brauche. Und gerade Schule ist gerade ein großes Problem.

Ich möchte gerade irgendwoe gar keine Therapie machen. Ich sehe keinen Sinn mehr u kämpfen.

Liebe Caja,

meiner Tochter ging es ähnlich, als es entschieden war, dass sie demnächst in eine Klinik gehen würde. Erst wollte sie es selbst ... und hatte dann das Gefühl, doch nicht mehr zu wollen, je näher der Termin rückte. Der Wunsch, sich einfach in dem Altvertrauten (SvV) zu verkriechen, war sehr mächtig ... Aber sie ist dann trotzdem gegangen, und es hat ihr gut getan, selbst wenn dadurch nicht "alles gut" war. Aber es war ein Anfang.
Ich weiß, dass das Beispiel anderer nicht unbedingt tröstet: aber ich will dir trotzdem Mut zusprechen, dass es auch bei dir so sein kann. Die Entscheidung für eine Klinik macht auch Angst. Du kannst schlecht abschätzen, was dich erwartet. Aber ich glaube, du wirst in der Klinik Hilfe finden, um wieder einen Sinn zu kämpfen zu sehen. Bis dahin wünsche ich dir, dass du durchhalten kannst, auch wenn es dir schwer fällt.

Liebe Grüße,

Nachteule

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Ours is not the task of fixing the entire world at once, but stretching out to mend the part of the world that is within our reach.
(Clarissa Pinkola Estés)

Danke. So habe ich weigstens das Gefühl das ich nicht allein damit bin.