Oh man, ich bin eig total schlecht im erzählen und vor allem darüber zu erzählen, da weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll. Mal sehen was draus wird :/
Toll, dass du bald ein Erstgespräch hast! Ich drücke dir dafür die Daumen! Wäre es eine Möglichkeit, dass du mal versuchst, für dich aufzuschreiben, wie es mit deinem SvVangefangen hat und wie es dir momentan damit geht, wie deine momentanen Lebensumstände sind oder was du dir von einer Therapie erhoffen würdest? Und wenn du beim Gespräch merkst, dass es dir total schwer fällt zu reden, dass du dem Therapeuten vielleicht das Aufgeschriebene gibst? Für den Anfang geht das vielleicht besser als erzählen? Aber vielleicht hilft das Formulieren beim Schreiben dir auch, dass du dann besser erzählen kannst?
Ich drück dir jedenfalls die Daumen. Wann genau ist es denn so weit? Bis Oktober hast du ja noch ein bisschen Zeit.
Hey Nachteule danke für den Tipp, ich denk mal drüber nach :) Am 14.10 ist es soweit. Ich hab jetzt schon Angst. Die wird mit jeder Woche und jedem Tag der vergeht immer schlimmer... Ich denke die ganze Zeit darüber nach, was ich wohl sagen werde und was man mich wohl fragen wird..
Hallo du, die Angst kann ich gut nachvollziehen. Ging mir ganz ähnlich. Und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass sie überdimensional groß war. Was soll denn schon passieren? Du MUSST gar nichts. Du kannst jede Frage mit "Darüber mag ich nicht sprechen..." beantworten und dann immer noch überlegen, welche Themen du nochmal aufgreifen magst. Ein Erstgespräch verpflichtet dich zu nichts. Und es bietet ganz viele Chancen. Du bekommst Raum, über dich zu sprechen. Du hast ein Gegenüber, was dir (wenn's gut läuft) zuhört und nachfragt.... - du bekommst die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen und damit einen Weg zu beginnen, der zwar nicht einfach ist, aber das Leben auf Dauer wahrscheinlich einfacher machen wird.
Wie wäre es, wenn du alles, was du dir erhoffen kannst, mal dem, was du befürchtest, gegenüberstellst? Und dann mal schaust, was schwerer wiegt?
oh man, noch zwei Tage, dann hab ich das Gespräch und ich habe natürlich noch nichts aufgeschrieben. Ich weiß auch gar nicht, was ich schreiben soll. Wahrscheinlich werde ich einfach stumm da sitzen, oder ich spiele alles runter, aber das hilft ja auch nicht..
nein, runter spielen hilft gar nichts ... Und doch kann es selbst dann sein, dass der Therapeut zumindest merkt, dass da mehr ist, als du sagst. Es muss beim ersten Mal ja nicht gleich alles auf den Tisch. Du entscheidest, wie weit du dich öffnest. Gibt es vielleicht ein Thema, das dir besonders auf dem Herzen liegt? Oder willst du es doch lieber auf dich zukommen lassen? In jedem Fall drück ich dir die Daumen, dass deine Angst dich nicht zu sehr lähmt und der Termin gut für dich verläuft. Ich freu mich, weiter von dir zu hören!
Ich weiß nicht, welches thema mir am Herzen liegt, sie sind alle so ineinander verwoben. aber ich denke ich werde mal mit svv und depression anfangen. Aber ob ich das so gut rüber bringen kann, bezweifle ich noch. Naja nochmal schlafen und dann gehts los.
Border-20-Line hat geschrieben:Naja nochmal schlafen und dann gehts los.
Genau, Augen zu und durch! Du wirst sehen, der Therapeut hilft dir schon beim Erzählen, du bist sicher nicht sein erster Patient, der total nervös zum Erstgespräch kommt. Dass dir der Mund trocken wird, ist echt absolut okay. Und denk dran, das Gespräch ist ja auch für dich eine Chance schon mal ein bisschen abzuklären, ob der Therapeut auch für dich in Frage kommen kann. Er (oder sie?) steht genauso auf dem Präsentierteller wie du.
Ich drück dir ganz dolle die Daumen und bin gespannt auf deinen Bericht morgen
Du Liebe, für morgen schicke ich dir eine große Portion Mut und liebe Gedanken - du schaffst das! Ich bin mir sicher, der Therapeut kann dir durch Fragen helfen, zu reden. Und wenn nicht, dann war das nicht der richtige.