Hallo, Ich bin eine Jugendliche und wie alle Betroffenen hier, habe ich schon Erfahrungen mit SVV. Dazu habe ich wahrscheinlich eine Angststörung, sie ist aber nicht diagnostiziert. Ich habe eine soziale Phobie, habe eine Kindheitstrauma und richte einen starken Hass sowohl mental als auch körperlich gegen mich selbst. Ich kann meinen Gefühlen und Gedanken nicht vertrauen, zweifele an allem, sehe in allem eine Gefahr und denke, dass alle meine Probleme eine einzige Lüge sind, die ich nur erfinde, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich spiele mit dem Gedanken, mit meiner Therapeutin über Medikamente zu sprechen, aber erstens würden meine Eltern mir das nicht erlauben und zweitens habe ich Angst, dass ich mir meine Probleme nur einbilde und keine Medikamente brauche, weil es mir nicht schlecht genug geht und weil ich die Medikamente nicht verdiene und weil ich das sowieso nur für Aufmerksamkeit mache. Hat jemand eine Idee, ob ich das Thema Medikamente bei meiner Therapeutin ansprechen oder es mal ausprobieren soll oder nicht? Vielen Dank im Vorraus.
Hallo du! Natürlich kannst du deine Therapeutin darauf ansprechen - wenn nicht sie, wen dann? Sie wird dir sicher eine Antwort geben, die dir hoffentlich die Zweifel nimmt.
Hallo, Danke für die lieben Worte. Das Problem ist, das meine Therapeutin diese Woche im Urlaub ist und ich die ganzen Zweifel noch bis nächste Woche durchstehen muss, aber ich schätze, dass ich das irgendwie hinbekommen werde. Viele Grüße little_girl