RoteLinien

Hey ich weiß nicht was mit mir los ist. Mal geht es mir gut und im nächsten Moment geht es mir Mega beschissen . Ich | editiert | mich weil ich das Gefühl habe danach sei alles besser aber ich will das nicht. Ich fühle mich nicht mehr lebensfähig als wäre ich innerlich am sterben als wäre ich schon längst |editiert |. Jeder der diese seit von mir kennt versucht mir zu helfen aber sie können mir nicht helfen ich weiß ja selbst nicht was mit mir los ist. Ich habe einfach nur so Angst Angst davor es zu beenden auch wenn ich schon so oft daran gedacht habe kann ich es nicht. Angst davor wie es sich anfühlt wie ich mich immer wieder fühle. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Hallo du,
hast du irgendwen in deiner Umgebung, mit dem du reden kannst?
Es geht ja nicht darum, dass du erklärst, warum das alles so ist, sondern einfach, dass du mal erzählen kannst, was dir Angst macht, wann es dir schlecht geht etc. Manchmal ergibt sich dann von außen betrachtet eine gewisse Logik und vielleicht hilft dir das, dann zumindest ein bisschen zu durchschauen, was es gerade schwer für dich macht.
Oder du wagst mal den Gang zu einer Beratungsstelle? Da sitzen dann Profis, die dich nochmal auf anderer Ebene unterstützen können - eben, weil sie das gelernt haben und viel Erfahrung haben.

Ich schicke dir viele Grüße und eine Portion Kraft!
Y

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Gegen diese Angst vor allem, vor sich selbst, vor dem Leben, vor dem nächsten Augenblick hilft am Besten, sich jemandem anzuvertrauen. Es gibt diverse psychologische Notdienste, die anonym, kompetent und vor allem rasch am Telefon weiter helfen. Kliniken bieten diese Notdienste an, aber auch die Kirchen (Caritas und Diakonie), Telefonseelsorge, Nummer gegen Kummer, manche Städte bieten sie genau wie ärtztliche Notfallnummern an, schau mal in dein Telefonbuch in den ersten Seiten.

Nur du kannst einschätzen, wie massiv und bedrohlich deine Angst ist, aber es gibt immer die Möglichkeit, sich selbst ins Krankenhaus einzuweisen, wenn Gefahr für dein Leben besteht oder du diese nicht ausschließen kannst. Lass dich von einem Menschen deines Vertrauens begleiten, wenn möglich, der dir über möglicherweise bestehende Sprachlosigkeitsbarrieren hinweg helfen kann.

Wenn es dir darum geht, dich mit anderen auszutauschen, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind oder zumindest dein Befinden nachvollziehen können, deine Situation aber NICHT lebensbedrohlich ist, dann melde dich doch einfach bei uns an. Du erhälst dann Zugriff auf geschütztere Bereiche, wo nur angemeldete user lesen und antworten können. Fragen und Antworten bleiben da sozusagen unter uns.

Ich schicke dir eine ermunternde Umarmung und melde dich, wenn du mehr brauchst,
mamusch

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