RoteLinien

Hallöchen, :)
Ich bin zunächst sehr überrascht gewesen was ich von der Homepage entnehmen konnte. Da trifft ja schon so einiges auf einen zu wenn man das als betroffener so liest.

Ich jedenfalls werde demnächst 18 und hab es noch nicht geschafft mich von diesem verhalten zu lösen. Ich mache das schon mehrere Jahre unentdeckt (ich meine es sind genau 3). Naja zumindest mit ausreden die sitzen und mir abgenommen werden.
Das das keine Lösung ist, ist mir im Grunde klar, aber vor kurzem war ich auch der Ansicht das endlich hinter mir zu haben.
Jetzt hatten wir allerdings mündliche Prüfung in der schule. In english wo ich generell nicht so stark bin. Mit enormer angst hatteich dann einen ,, Rückfall" (ich habe es da bestimmt 1-2 Monate nicht gemacht). Es ist allerdings auch so, dass mein svv nicht so schlimm ist. Ich mache das also nicht so stark wie man bei 3 Jahren vlt denkt.

Das schlimme kommt im Grunde jetzt. Dieses svv hat mir bei diesem einem mal so geholfen das ich sogar überrascht War. Zumindest für den Moment :(für meine Prüfung war das natürlich der genickbruch. Ich kann jetzt schon wieder an nichts anderesdenken, wweshalb ich auch in dieses Forum gestolpert bin. :)

Ich sehe dieses Verhalten eigentlich als kinderkram und ärger mich über mich selbst. Es ist mir regelrecht peinlich. Ich besuche die Oberstufe einer Gesamtschule. Vertrauenslehrer sind da nur ansprechen möchte ich sie nicht. Sowas mit fast 18 ist wohl eher ein seltsamer fall.

Ich würde euch daher gerne fragen was ihr dazu meint. Ich möchte nicht so gern das meine Familie davon so viel mitbekommt, sonst wäre eine Therapie ja sicher das beste gewesen.
Ist es richtig zu den Sozialarbeitern in der schule zu gehen. Gibt es eine andere Möglichkeit?
Vlt könnt ihr mir ja einen Rat mit geben. Ansonsten danke an die Ersteller der Homepage. Da hab ich nochmal was neues gelesen zum Thema svv.

Lg ich :)

Hallo du,

so seltsam ist das mit 18 jetzt nicht, vor allem, wenn du schon vor ein paar Jahren damit angefangen hast - es gibt viele, die da mehrere Jahre mit zu tun haben und auch viele, die deutlich später noch damit anfangen (ich z.B. mit Mitte 20).
Falls du das Thema nicht bei einem Lehrer ansprechen möchtest, könntest du dich zuerst mal an eine Beratungsstelle wenden. Da gibt es gerade für Jugendliche ziemlich viele Angebote. Und vielleicht magst du dich auch hier anmelden?

LG,

Fleur

Hallo du,
ich kann fleur nur zustimmen, viele hier sind über 18 und betroffen.
Die Sozialarbeiter in der Schule sind sicher eine gute Anlaufstelle, um überhaupt mal darüber zu reden und dann gemeinsam zu überlegen, wie es weitergeht.
Dass du deine Eltern nicht einbeziehen möchtest, kann ich einerseits verstehen, weil es mir genau so ging und andererseits kann ich dir sagen, dass es wesentlich einfacher geworden ist, nachdem meine Eltern mitbekommen haben, dass da was nicht in Ordnung ist. Erst dann habe ich den Schritt in eine Therapie gewagt.

Viele Grüße!
Y

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Hallöchen und danke ihr Zwei :).

Das mit der Beratungsstelle hört sich ganz gut an. Ich habe in unserer Tageszeitung auch schon Beratungsstellen gefunden, aber in welchen Bereich jetzt svv fällt ist mir noch schleierhaft ^^

Mit meinem Eltern will oder besser kann ich nicht darüber sprechen. Unser Verhältnis ist nicht das beste in meinen Augen (aber auch nicht groß schlimm, einfach nicht so eng) und schon wenn mich Fremde drauf ansprechen schaltet sich in meinem Kopf ein Hebel um auf dem "Panik > Lüge" steht.

Hier anmelden klingt ja auch ganz gut. Dann bin ich nicht so alleine mit diesem Problem.
Ist das denn kostenlos?

LG

Okay ich bin jetzt als Zebra dabei :) die frage mit den Kosten hat sich von eurer Seite beantworten lassen.

Hallo Zrbra,

dann an dieser Stelle schon mal ein "Herzlich Willkommen" in unserem Kreis! Vllt. magst du dich ja im entsprechenden Unterforum noch einmal vorstellen?

Einen hilfreichen Austausch wünscht
OmaNik

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Wein doch nicht! Tränen fließen des Nachts auf das Kissen, leise schluchzend, keiner solls wissen. Tränen groß und voller Leid, Tränen von unendlicher Traurigkeit.
Der Kopf so leer, das Herz so schwer. Und keiner da, der Dir nah und Dich tröstet. Mach die Augen auf! Ich bin doch da und Dir nah. Und ich tröste Dich. Wein doch nicht!
(unbekannt)