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 Betreff des Beitrags: ich weiß nicht was ich tuen soll!
BeitragVerfasst: Sa 24. Mai 2014, 22:16 
Mir geht es gerade in der Schule nicht gut,ich habe zwar sogeannte Freundinnen aber sie grenzen mich teilweise aus. Das war auch auf der Geburtstagsparty von einer Freundin so. Dort habe ich mich das erste mal auf der Toilette selbst verletzt. Ich habe es bis jetzt nur ein paar mal gemacht uud ich habe Angst. Ich habe Angst das ich mich selbst verletze und das ich mich vielleicht selbst | editiert |. Ich habe auch Anst davor Proffesionelle Hilfe anzunehmen. Ich habe noch mit keine darüber gesproche und wüsste auch nicht mit wem. Meine Eltern sind total übervorsorglich und sie würden mich sicher gleich zum Psychologen oder in eine Kinik stecke, das will ich aber nicht. ich weiß einfach nicht was ich machen soll und ich habe solche Angst.
Was kan ich tuen?
Liebe Grüße


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 24. Mai 2014, 22:16 


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2014, 05:18 
Ich bin auch so eine überfürsorgliche Mutter!
Ich habe zwei Kinder die sich | editiert | bzw. | editiert |.
Zuzuschauen wie sich die eigenen Kinder systematisch kaputt machen ist schwer.
Du schreibst du hast es noch nicht oft gemacht. Bitte such dir rechtzeitig Hilfe bei einer Familienberatungsstelle,
Kinder und Jugendtherapeutin deinem Arzt....
Nimm Hilfe in Anspruch bevor sich der Wunsch derSV sich verselbständigt und du nicht mehr aufhören kannst.
Du hast es in der Hand wie du mit deinem Körper umgehst - wie du leben willst.
Du bist es wert ein Leben ohne Selbstverletzung zu führen.
Keine Probleme sind so schlimm, dass du dich selbst verletzten musst. Es gibt immer andere Möglichkeiten
mit Problemen umzugehen!!!! Glaub an dich du hast Kraft!


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2014, 10:32 
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Registriert: Do 8. Sep 2011, 19:36
Beiträge: 2942
Status: Betroffene/r
Hallo Lara,

ich finde es gut, daß du hier geschrieben hast, viele brauchen leider sehr lange, bis sie sich trauen, svV anzusprechen. Damit hast du schon einen großen Schritt gemacht!
Daß du Angst hast, mit deinen Eltern zu sprechen und professionnelle Hilfe zu suchen, kann ich verstehen. Vielleicht kannst du erstmal nach einer Beratungsstelle suchen? Die sind anonym und keiner muß wissen, daß du da hin gehst. Es gibt auch welche, die telefonische Beratung anbieten. Auf Dauer wäre es natürlich gut, du würdest mit deinen Eltern reden oder ihnen einen Brief schreiben.
Vielleicht magst du dich auch hier anmelden?

Liebe Grüße,

Fleur


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2014, 17:30 
Vielen dank für eure Hilfe, ich überlege zu einer Beratung zu gehen.
Gibt es auch andere Möglichkeiten als zu berater,psycholegen ect. gehen zu müssen?
Wie komme ich raus?
Vielen dank für eure antworten
Lara


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2014, 21:14 
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24
Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
Liebe Lara,

zunächst mal: Ich finde es ziemlich stark, dass du so ehrlich mit dir bist. Du hast ein gutes Gespür für dich selbst. Du möchtest etwas ändern und für dich sorgen. Das ist gut.
Als Mutter schmerzt es mich immer ein wenig, wenn es so unmöglich scheint, sich uns zuzutrauen. Aber ich verstehe es inzwischen auch ein bißchen besser.

Ich rate dir zu einer Beratungsstelle, such vielleicht erst mal, was es in deiner Nähe so gibt und probier es aus. Dort könntest du ganz unverbindlich und trotzdem mit Unterstützung eine Art Bestandsaufnahme machen und schauen, was du brauchst. Betrachte so eine Beratung wie ein Gespräch mit guten Freunden mit dem einzigen Unterschied, dass dein Gegenüber Profi ist, du dich bedenkenlos zumuten kannst und hoffen darfst, dass es sich für dich lohnt. Keine Angst, jeder braucht mal Hilfe.

Du kannst natürlich auch alleine versuchen, einen Weg zu finden. Aber das mußt du doch nicht. Wir haben alle früh gelernt, dass es gut ist, einander zu helfen. Dass dazu auch gehört, Hilfe anzunehmen, wurde vergessen. Es ist viel schwerer. Und doch so notwendig.

Trau dich!

liebe Grüße
Africa


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BeitragVerfasst: Mo 29. Sep 2014, 19:21 
Hallo,
ich wollteur nochmal vielen Dank für eure Antworten sagen.
Ich habe die Schule gewechselt und hier geht es mir super. Ich habe richtig eine richtig tolle Freundin gefunden mit der ich wirklich über alles rede.
Ich habe mich schon lange nichtmehr selbst verletzt und ich werde es auch nichtmehr tuen.
Vielen Dank für die Unterstützung

Liebe Grüße und ich hoffe das ihr noch vielen Menschen so weitehelfen könnt wie mir!


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BeitragVerfasst: Di 30. Sep 2014, 07:27 
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Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:25
Beiträge: 2549
Wohnort: Münsterland
Status: Angehörige/r
Hallo Lara,

das ist wirklich eine schöne Nachricht.
Danke, dass du uns an daran teilhaben lässt!

Weiterhin alles Gute wünscht dir Line


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BeitragVerfasst: Mi 18. Mär 2015, 14:54 
ich wollte nur nochmal fragen, ich würde jetzt doch gerne zu einem psychotherapeuten gehen!
Habt ihr damit erfahrung? kostet das etwas und müssen meine eltern das unbedingt wissen?
Mir ging es doch nicht ganz so gut wie ich dachte aber ich will etwas daran ändern und ich bin wirklich froh das es so eine Internetseite gibt. Ihr habt mir alle sehr geholfen mit allem besser klar zu kommen!
Es wäre super wenn ihr mir irgendwie weitehelfen könntet!

Vielen Dank und liebe Grüße Lara


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BeitragVerfasst: Mi 18. Mär 2015, 18:51 
Hallo :)

Kosten tut das mit Sicherheit nichts, das übernimmt dir Krankenkasse. Darf ich fragen, wie alt du bist?
Ich glaube, bin mir aber nicht sicher, dass man bis zu einem gewissen Alter die Einverständnis der Eltern braucht. Habe zwei Therapien gemacht und mehrere abgebrochen. Aber alles in allem hat es mich jedesmal ein kleines Stück weitergebracht.

Liebe Grüsse :)


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BeitragVerfasst: Mi 18. Mär 2015, 22:13 
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24
Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
Liebe Lara,

vielleicht wäre es für dich erst einmal der beste Weg, dich an eine Beratungsstelle zu wenden? Wie alt bis du jetzt? Wissen deine Eltern gar nicht von deinen Problemen oder warum willst du sie raushalten?

Vielleicht magst du dich ja hier anmelden, ich glaub, der Austausch könnte dir ganz gut tun. Ich würde mich freuen.

liebe Grüße
Africa


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