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Selbsthilfeforum für Angehörige SVV-betroffener Menschen
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BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2013, 19:39 
Hi Tom,

danke für die Info - werde ich befolgen!

Deine mail vom 01.09. meinte ich übrigens gar nicht - die war ja nett :)
Ich bekam eine Info, dass meine Anmeldung abgelehnt wurde - aber das war dann wahrscheinlich, weil das Forum stillgelegt wurde, wie Du schon sagtest ....


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 2. Sep 2013, 19:39 


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BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2013, 20:36 
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Registriert: Sa 21. Jul 2012, 17:35
Beiträge: 3234
Wohnort: Berlin
Status: Angehörige/r
Hallo Tina,

ich bin seit über einem Jahr dabei und hab hier im Forum schon Höhen und Tiefen teilen können und kann nur sagen, dass es wirklich hilft! Zum einen, um sich was von der Seele zu schreiben, zum anderen aber auch, um verschiedene Sichtweisen zu erleben, zu merken, dass man nicht allein ist, Trost und Unterstützung zu bekommen ...

Mir kommt einiges von dem, was du schreibst, sehr bekannt vor. Ich fand es auch immer am schwierigsten, es auszuhalten, dass ich eigentlich gar nicht helfen kann. Auch so ein Brief kann nicht "machen", dass sich deine Tochter dir anvertraut - wenn du dich anmeldest und liest, was Frau Lehmann in ihrem Brief ihrer Tochter geschrieben hat, besteht die Kunst vielleicht sogar darin, uneingeschränkte Liebe zu geben, ohne irgendetwas zu fordern - auch kein Vertrauen. Unsere Töchter sind mit 15 in einem Alter, wo sie sich von uns loslösen wollen und müssen - es ist bloß so absolut schwer, diesem Loslösen zuzusehen, wenn es mit so vielen Schmerzen und schwierigen Wegen verbunden ist ... aber wenn sie keine Hilfe wollen, können wir sie ihnen nicht aufdrängen ... nur vermitteln, dass wir sie lieb haben und dass sie wertvoll für uns sind ...

Liebe Grüße,

Nachteule

_________________
Ours is not the task of fixing the entire world at once, but stretching out to mend the part of the world that is within our reach.
(Clarissa Pinkola Estés)


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BeitragVerfasst: Di 3. Sep 2013, 21:15 
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24
Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
Liebe Tina,

nur ein paar Worte zu Hilfe und Berührungen und Ablehnung, weil mich deine Worte da so erinnern...

Ich habe unter vier Kindern eine Tochter (ja, die vormals Betroffene) die sich noch nie gerne berühren oder umarmen ließ. Schon als Sprechen lernender Zwerg wand sie sich aus meinen Armen mit dem Statement: "Lasse Ruh!" Das ist bis heute so. Ich bin ganz anders, also nicht so, dass ich zu denen gehöre, die immerfort Umarmungen und Küsschen geben, aber bei Menschen, denen ich mich nahe fühle, kann Körpersprache für mich Worte gut ersetzten. Mir tut das gut - meinem Kind nicht. Diese Unterschiedlichkeit auszuhalten und nicht als Ablehnung zu interpretieren war für mich ein langer Weg.

Den Gedanken an Hilfe für dich solltest du weiter verfolgen *find*, alles, was du für dich selbst klären und bewegen kannst, nimmt Last von deinen Kindern, glaub mir.

lieben Gruß
Africa


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