RoteLinien

Hallo mami!
Habe gerade einen Satz von Elfe66 gelesen:
"Fazit des ganzen:Liebe dich selbst,hilf deiner Tochter,indem du dir selber hilfst.Ist die Mutter glücklich,ist auch die Tochter glücklich"

Der Therapeut zu dem meine Tochter, ebenfalls 12 J., demnächst geht hat mir das gleiche geraten!
Er meinte, es würde nichts bringen wenn meine Tochter mitkriegt wie sehr ich unter der Situation leide! Ich sollte auch eine Therapie für mich machen, und lernen nicht die Schuld bei mir zu suchen! Nur eine glückliche Mutter kann ein Kind glücklich machen!!
Versuche mich im Moment ganz "normal" zu geben, unterstütze sie wo es geht und motiviere sie ihre Ziele zu erreichen.
Erwische mich aber auch oft genug wie ich sie zu sehr "bemutter", aber ich gebe mein Bestes den Alltag so ablaufen zu lassen, wie es früher war!
Es ist wahnsinnig schwer aber es klappt. Ich kann sie zwar nicht von SVV abhalten, aber ihr mitteilen das ich zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr für sie hab!
Manchmal kommt sie spät abends dann zu mir, weint sich aus, redet so lange mit mir bis der Gedanke an SVV vorüber geht. Egal wie müde und fertig ich bin, wir reden oft stundenlang, bis wir wieder lachen können. Das finde ich echt super und das sag ich ihr auch!
Ich liebe sie, mit oder ohne Narben! Und das sag ich ihr! Helfen kann man leider nicht wirklich, sei einfach für sie da!!
Ich bin auch noch neu in dieser Situation, mach bestimmt auch Fehler, wir sind halt nur Menschen! Aber ein offenes Ohr ist viel wert!

Ich hoffe, das ihr das ganze gut meistert und das gleiche hoffe ich für uns auch!!!!