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 Betreff des Beitrags: Extremer Rückfall. was tun?
BeitragVerfasst: Fr 7. Mär 2014, 21:31 
ich weis nicht ob ich hier richtig bin aber ich weis mir einfach nicht mehr anders zu helfen. gestern hatte ich einen nervenzusammenbruch und seitdem habe ich einen starken SVV rückfall. ich kann einfach nicht mehr aufhören mich selbst zu schädigen und zu weinen. ich kann mich keinem in meinem kreis anvertrauen weil ich einfach kein vertrauen mehr habe. ich kann nicht mehr reden. ich habe das alles sehr gut im griff gehabt aber seid gestern is alles vorbei. ich schaffe nichts mehr. mir tut alles weh und ich fühle mich einfach nur noch traurig weis aber nicht genau woher das jetzt so plötzlich kommt. ich mache dinge, die ich früher niemals getan hätte und das erschreckt mich immer mehr weil ich mich selbst nicht mehr erkenne. ich bekomm einfach kein stop mehr rein.
was soll ich nur tun? kan ich überhaupt noch was tun oder is es eh schon zu spät?


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 7. Mär 2014, 21:31 


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 Betreff des Beitrags: Re: Extremer Rückfall. was tun?
BeitragVerfasst: Fr 7. Mär 2014, 22:30 
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Registriert: Sa 10. Sep 2011, 20:24
Beiträge: 7291
Status: Angehörige/r
Hallo Gast,

es ist niemals zu spät. Aber offenbar brauchst du dringend Hilfe. Wenn sonst gar nichts mehr geht, dann nimm den Weg zur nächsten Notaufnahme. Laß erst mal für den Körper sorgen und schau dann langsam nach Wegen.

Vielleicht findest du auch hier einen Platz, der dir gut tut.

Alles Liebe
Africa


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 Betreff des Beitrags: Re: Extremer Rückfall. was tun?
BeitragVerfasst: Fr 7. Mär 2014, 22:34 
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Registriert: Sa 21. Jul 2012, 17:35
Beiträge: 3234
Wohnort: Berlin
Status: Angehörige/r
Lieber Gast,

wen du den Eindruck hast, dass du dich gar nicht mehr kontrollieren kannst, und du willst das eigentlich nicht, kannst du etwas tun, und zwar dir Hilfe suchen. Hier im Forum nachzufragen ist schon mal ein erster Schritt. Sich hier anzumelden und zumindest hier versuchen, dich zu öffnen und von dem zu schreiben, was dich belastet, wäre ein weiterer.
Wenn es dir jedoch so akut schlecht geht, dass eigentlich nichts mehr geht, zögere bitte nicht und suche dir professionelle Hilfe vor Ort. Ich kann aus der Ferne nicht abschätzen, wie dringend es ist - aber du weißt das und kannst handeln.
Fühlst du dich so, dass du den Schutzraum einer Klinik für ein paar Tage gern in Anspruch nehmen möchtest, um von dort aus weiter zu gucken, wie es für dich weitergehen kann? Bist du evtl. schon in ambulanter Therapie oder bei eine Beratungsstelle, oder wäre das für dich eine Möglichkeit?
Bist du schon erwachsen oder noch nicht, wie lebst du, was machst du? Wenn du mehr von dir erzählen magst, ist hier im Forum ein Platz für dich. Zu spät ist es nie, so lange du lebst!

Alles Gute,

Nachteule

_________________
Ours is not the task of fixing the entire world at once, but stretching out to mend the part of the world that is within our reach.
(Clarissa Pinkola Estés)


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 Betreff des Beitrags: Re: Extremer Rückfall. was tun?
BeitragVerfasst: Fr 7. Mär 2014, 22:46 
ich bin schon erwachsen (26jahre alt) und lebe mit meiner katze in einer wohnung.
ich hab zuviel angst vor der klinik (hab sehr schlechte erfahrungen dort gemacht) und deshalb fällt es mir auch so schwer jetzt "richtig" zu handeln. ich spüre nur noch eine große traurigkeit und ich hasse traurigkeit und dann wiederum schädige ich mich selbst um das wieder für kurze zeit zu vergessen und nur noch den schmerz zu spüren. ich hab keine suicidgedanken! ich bin einfach nur verzweifelt, kan nicht mehr aufhören zu weinen und finde kein ende mehr was das verletzen angeht ganz egal ob es schon weh tut oder nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Extremer Rückfall. was tun?
BeitragVerfasst: Sa 8. Mär 2014, 20:39 
Lieber Gast,

schön dass du hier schreibst. Ich habe übrigens auch eine Katze - bzw. einen Kater (6 Monate alt) den ich über alles liebe.

Hast du schon mal über die Möglichkeit der Telefonseelsorge nachgedacht? Vielleicht wäre das auch eine kleine Anlaufstelle für dich.
Bei uns in der Stadt gibt es auch eine psychiatrische Institutsambulanz. Also da musst du nicht gleich in die Klinik - sondern kannst einfach hin und dich beraten lassen. Schau doch mal nach ob es so was bei dir in der Nähe auch gibt.

Und lass dir gesagt sein: nicht jeder Klinikaufenthalt ist mit dem anderen vergleichbar. Ich bin gerade in einer Klinik (offene Station) die mir sehr hilft.

So nun hoffe ich du kannst mit meinem geschreibsel was anfangen.


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