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KiNoFe
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Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 14:40 |
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Hallo,
ich bin zum ersten Mal in diesem Forum unterwegs. Meine Tochter wird in ein paar Tagen 13 Jahre und seit einiger Zeit komme ich nicht mehr an sie ran. Sie blockt alle Gespräche ab, Sie zeigt uns gegenüber kaum Emotionen, weder positiv, noch negativ. Dazu kommt ein Sorgerechtsstreit, mit ihrem leiblichen Vater. Das Gerichtliche Verfahren ist nun abgeschlossen, aber sie war ziemlich genervt von all den Gesprächen. Du zu kommt, daß ihr Vater ihr immer wieder gesagt hat, daß sie kein Wunschkind war……. Heute lag ihr Tagebuch offen auf ihrem Schreibtisch, ich weiß, dass ich es trotzdem nicht lesen sollte, aber ich möchte gerne wissen, was sie bewegt. Das was ich gelesen habe reißt mir allerdings den Boden unter den Füssen weg. Sie schreibt davon, daß sie nicht mehr leben möchte und das sie sich | editiert v. firefly - bitte keine Beschreibungen von Selbstverletzungen | . Und sie schreibt, dass sie sich danach besser gefühlt hat!!!! Das macht mir große Angst!!!!! Sie schreibt über einen Vorfall im September, aber nur das da was war, das sie aber mit niemanden drüber sprechen kann, weder mit mir, noch mit meinem Mann( zu dem sie ein sehr gutes Verhältnis hat) noch mit Freunden. Auch mit ihrem Leiblichen Vater will sie darüber nicht sprechen…..
Meine Frage: Sollte ich mir schon jetzt Hilfe von Psychologen holen? Ich will ihr irgendwie helfen, aber wie mache ich es richtig????
Danke
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Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 14:40 |
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ypsilon
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Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 22:57 |
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Administrator |
Registriert: Do 8. Sep 2011, 17:13 Beiträge: 4826
Status: Betroffene/r
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Hallo KiNoFe, herzlich willkommen hier - schön, dass du hergefunden hast, auch wenn der Grund dafür gar kein schöner ist. Du schreibst, deine Tochter würde sich dir gegenüber verschließen, es ist also wahrscheinlich auch schwer bis unmöglich, ihr ganz direkt Hilfe anzubieten... Was für mich gut ist: Wenn mir jemand signalisiert, dass er für mich da ist. Wenn ich merke, dass mich jemand mag, ohne dass ich etwas dafür tun muss. Und: Als meine Mutter gemerkt hat, dass es mir nicht gut geht, hat sie mir das ganz deutlich gesagt. Sie hat mir gezeigt, dass sie merkt, wie es mir geht - ich habe mich wahrgenommen gefühlt.
Deine Tochter zu einem Psychologen zu bringen, kann nur hilfreich sein, wenn sie das auch will. SvV ist in der Regel ein Zeichen für tieferliegende Probleme, bei denen es oft sinnvoll ist, die mal mit professioneller Hilfe genauer zu betrachten. Gerade jetzt, wo sich das selbstschädigende Verhalten wahrscheinlich noch nicht verfestigt hat, kann professionelle Hilfe schnell dabei helfen, dass deine Tochter andere (weniger schädliche) Wege, mit den Problemen umzugehen, findet. Professionelle Hilfe ist also sicher gut (vielleicht auch erstmal nur ein Termin für dich bei einem Psychologen oder eine Beratungsstelle?).
Und wie ist es mit dir? Hast du jemanden, mit dem du über deine Sorgen sprechen kannst? Vielleicht magst du dich ja hier anmelden, dann kannst du in noch mehr Bereichen lesen und schreiben...
Viele Grüße. Y
_________________ Und wir sind nicht mehr zag / unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein / aus dem vergangenen Tag.
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