Meine Freundin lässt mich nicht in Ruhe

Schon seit einiger Zeit ( über 1 Jahr) verletze ich mich selber. Einmal gelang es mir für etwa zwei Monate aufzuhören und in dieser Zeit erzählte ich dies meiner Freundin. Sie machte gleich ein graßes Trarra darum aber ich fand es auch mal gut mit jemanden reden zu können. Doch meine Freundin hörte nicht auf mich zeitweise mehrmals ind der Woche darauf anzusprechen, ob ich noch "clean" sei. Als ich dann genervt reagierte war sie gleich der Meinung, dass ich wieder angefangen hätte. Inzwischen habe ich wieder begonnen mich selbst zu verletzen, aber ich verheimliche dies vor meiner Freundin. Dies tue ich aus zweierlei Gründen, 1. Meine Freundin hat das alles sehr mitgenommen dabei bin ich nach ihrem wissen ja noch "clean" und sie hat auch genug worum sie sich kümmern muss. Den 2. Grund kann ich nicht so leicht bennen aber es ist ja wohl klar das man oetwas nicht gerade herumposaunt. Die Frage nun: was tun?

Hallo du,

hast du ihr denn schon versucht mit ihr zu reden? Vielleicht kannst du ihr klar machen, dass diese Fragerrei nichts bringt & sie gegebenfalls auch auf die Internetseite weiterleiten. Vielleicht schaffst du es auch, dass sie dir vertraut und ihr zumindest hinterher wirklich sagst, was passiert ist. Das geht aber natürlich auch nur, wenn sie das SVV nicht wertet und dir keine Vorwürfe macht. Für die anderen ist es oft mals genauso schwer mit dem Thema umzugehen.

Lg

Jelly

Hallo du,

ich als Angehörige fand SvV sehr schwer zu verstehen wobei es sehr hilfreich war, sich hier mit Betroffenen auszutauschen. Und diese Gratwanderung zwischen (vom Betroffenen gewünschten) Interesse und Zurückhaltung schwierig. Leichter wird es, wenn man offen darüber spricht, was man sich sich selbst braucht und nach Kompromissen suht. Hilfreich dabei kann für den Angehörigen auch ein professioneller Ansprechpartner (z.B. Beratungsstelle, Psychologe) sein oder ein gemeinsames Gespräch dort, um gegenseitige Erwartungen herauszufiltern und moderiert nach Lösungen zu suchen.
Bist du denn in therapeutischer Begleitung? Da bestände ja die Möglichkeit eines Partnergesprächs.
Auch der Austausch hier im Forum kann entlastend wirken. Denn ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass Betroffene mich gut unterstützt haben, "meine" Betroffene besser zu verstehen ebenso wie SvV.

Mit Wünschen für eine Klärung eures Problem
OmaNik

Hallo und danke schon einmal für die Antworten.
Ich überlege mir nocheinmal ob ich mi ihr rede aber eigentlich ist einer der Gründe weshalb ich ihr das nicht sagen möchte, dass sie schon "das erste mal" sehr mitgenommen war und ich will nicht, dass sie sich wieder so viele Sorgen macht. Es reicht wenn ich in der Tinte stecke, dann muss ich sie doch nicht mitziehen. Mit Anderen zu reden ist für mich auch keine Option.

Was denkst du, wird es mit ihr machen, wenn sie zufällig dahinter kommt? Und mach dir nichts vor, irgendwann wird sie es merken, wenn ihr eine enge Beziehung führt - oder siest du das anders? Und dann wird es ihr nicht nur Sorgen machen, sie wird dir vermutlich auch nicht mahr vertrauen können, oder? Und wie sehr wird sie das erst mitnehmen.............

Aber es bleibt deine Entscheidung
OmaNik

Danke nocheinmal.