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Mutter
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Verfasst: Do 20. Dez 2018, 14:27 |
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Hallo, ich benötige Hilfe von betroffenen Eltern. Meine Tochter | editiert | sich schon länger. Wir standen auf der Warteliste für die stationäre Aufnahme. In den letzten zwei Wochen, ging es ihr schlechter. Sie war zweimal freiwillig in der Akutstation. Immer wenn es ihr wieder besser ging wollte sie wieder Heim. Jetzt hat sie den Platz bekommen und wurde von der Akut auf die normale Station, wo sie schon lange drauf wartet, verlegt. Jetzt wieder nach drei Tagen, gehts ihr gut und möchte wieder Heim Wie kann ich sie von überzeugen, dass sie dort bleibt. Ärzte und wir Eltern sind dafür dass sie bleibt. Sie sagt jedoch, ihr gehts doch gut. Ich sehe es kommen dass wir dann in paar Tagen wieder zur Akut fahren. Bitte um schnelle Rückmeldung, da ich morgen nochmal zum Gespräch hinfahre sie eventuell mit nach Hause nehmen ,,muss,,. Vielen Dank
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Verfasst: Do 20. Dez 2018, 14:27 |
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eyes like open doors
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Verfasst: Do 20. Dez 2018, 16:27 |
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Registriert: Mo 26. Sep 2011, 15:11 Beiträge: 5205 Wohnort: Unterfranken
Status: Betroffene/r
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Liebe Mutter zwingen kann man keinen. Auch wenn man da etwas hilflos ist als Mutter, aber Druck wäre fatal. Ich kann Dich verstehen und sehe Deine Verzweiflung. Aber unter Zwang in der Klinik bleiben, hilft keinem. Rede nochmal mit Deiner Tochter, oder schreibe ihr einen Brief wenn Dir das leichter fällt. Zeige ihr auf, wie es bisher war. Aber zwinge sie zu nichts. Das macht nur Druck und Druck kann Sv auslösen. das ist so meine schnelle Meinung dazu
_________________ Traurigsein ist ein Atemholen der Seele zur Freude
Paula Moderson Becker
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ypsilon
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Verfasst: Do 20. Dez 2018, 18:46 |
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Administrator |
Registriert: Do 8. Sep 2011, 17:13 Beiträge: 4826
Status: Betroffene/r
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Hallo Mutter, herzlich willkommen in unserer Runde.
Was mich als Betroffene evtl. dazu bringen würde, über ein Bleiben nachzudenken: Wenn meine Mutter mir ganz klar sagen würde, was sie sich für Sorgen machen, wovor sie Angst hat. Und auch wenn das dann erstmal ein Bleiben-meiner-Mutter-zuliebe sein würde, besteht doch die Möglichkeit, dass ich den Nutzen für mich erkenne - weil ich mir und dem stationären Aufenthalt eine Chance gebe.
... und: Was heißt "gut-gehen"? Es geht ja nicht nur um momentane Stabilität, sondern vielmehr darum, zu schauen, wie man die langfristige Stabilität sichern kann. Ich weiß nicht, ob du ihr das so schonmal gesagt hast.
Ich drücke dir die Daumen!! Liebe Grüße vom Y
_________________ Und wir sind nicht mehr zag / unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein / aus dem vergangenen Tag.
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Gast
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Verfasst: Sa 22. Dez 2018, 09:28 |
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Danke für eure Rückmeldung. Diese Sorgen und das es für sie selbst ist, habe ich ihr gesagt. Sie hat jedoch noch keine Einsicht, dass sie längerfristig Hilfe benötigt. Sie ist wieder zu Hause. Es ist einerseits gut, dass sie ihr zu Hause als geliebte Basis sieht, anderseits ist jeden Tag und Nacht von uns die Angst wieder größer. Sie muß es für sich selbst sehen.
Es ist schwer
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ypsilon
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Verfasst: Sa 22. Dez 2018, 20:52 |
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Administrator |
Registriert: Do 8. Sep 2011, 17:13 Beiträge: 4826
Status: Betroffene/r
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... oh man. Ich wünsche dir viel Kraft. Und deiner Tochter, dass sie die Hilfe für sich irgendwann annehmen kann.
Liebe Grüße!!
_________________ Und wir sind nicht mehr zag / unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein / aus dem vergangenen Tag.
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